Referenzen
Chemische Industrie
Die chemische Industrie (auch Chemieindustrie, Chemiewirtschaft, chemisches Gewerbe) ist ein Wirtschaftszweig (Branche), der sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt.
Im Brockhaus findet man die folgende Definition:
„Im weiteren Sinne diejenigen Industrien, die sich ausschließlich oder vorwiegend mit der Umwandlung von natürlichen und mit der Herstellung von synthetischen Rohstoffen befassen. Abgrenzungen sind schwierig und nicht einheitlich.“[1]
Seifen beispielsweise werden durch chemische Umwandlung von Fetten und Ölen (natürliche Rohstoffe), Kunststoffe werden aus Stoffen wie Ethylen, Styrol, Vinylchlorid (synthetische Rohstoffe) hergestellt. Diese Bereiche gehören eindeutig zur Chemieindustrie. Beim Kuchenbacken findet auch eine chemische Umwandlung statt, jedoch gehört ein derartiges Gewerbe zur Lebensmittelindustrie. Auch das Gewerbe, das Kunststoffe (unter Zusatz von Pigmenten und anderen Stoffen) verarbeitet (z. B. Reifen, Tragebeuteln), gehört nicht zur Chemieindustrie, sondern zur Kunststoffindustrie – obgleich auch hier chemische Umwandlungen stattfinden.
Zur Chemieindustrie gehören etwa auch: Gewerbe, die sich mit der Herstellung von Anstrichfarben, Kosmetika, Pharmazeutika, Pflastern, Pyrotechnika (Feuerwerkskörpern) befassen – mitunter findet in diesen Betrieben keine chemische Stoffumwandlung statt, und es werden lediglich chemische Spezialchemikalien von Großherstellern in geeigneter Weise mit physikalisch-chemischen Verfahren verarbeitet (vermischt, vermahlen, extrahiert, emulgiert).
Nicht zur chemischen Industrie gehören: Die Herstellung von Braunkohlenkoks, Teerprodukten, die Herstellung von Heizöl, Mineralölen für Autos, Flugzeuge, Schmierölen, der Raffineriegase (Propan-, Butan-, Ethylen, Propylen, Butadien), die Anreicherung von Uran (Kokerei- und Mineralölindustrie, bzw. Spalt- und Brutstoffindustrie). Die Metallherstellung (Metallindustrie), die Glas- und Keramikherstellung (Glas-, Keramikindustrie), die Herstellung von Leder (Lederindustrie), die Verwertung von Altmetallen, Alttextilien, Altölabfällen, Bruchglas, Elektronikschrott (Recyclingindustrie) sowie die Herstellung von Kokerei-, Hochofengasen, Grubengas, Biogas, Dienstleistungen der Gasversorgung (Energieversorgung) und die Aufarbeitung von Wasser mit Trinkwasserqualität (Wasserversorgung), obgleich in diesen Bereichen chemisches Wissen benötigt wird.
Nach der Zuordnung des deutschen Statistischen Bundesamtes fallen die gewerblichen Hersteller von den folgenden Produkten (chemische Produkte nach Produktklassifikation) zur chemischen Industrie:
• Anorganische Grundstoffe und Chemikalien
• Organische Grundstoffe und Chemikalien
• Düngemittel, Pflanzenbehandlungsmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel
• Kunststoffe und synthetischer Kautschuk
• Pharmazeutische Erzeugnisse
• Sonstige chemische Erzeugnisse (Klebstoffe, Gelatine, Hilfsstoffe für die Leder, Textilien, Farbstoffe und Pigmente, Papier, Dichtungsmaterialien, Bautenschutzmittel, Fotochemische Erzeugnisse, Seifen, Wasch-, Putz-, Reinigungsmittel, Körperpflegemittel (Kosmetika), Konservierungsmittel, pyrotechnische Erzeugnisse, Sprengstoffe).[2]
Automatisierung und Effizienz
Ein Produktionsbetrieb der chemischen Industrie hat im allgemeinen einen höheren Bedarf an Kapitalinvestitionen und einen geringeren Personalbedarf verglichen mit anderen Produktionsbetrieben mit vergleichbarem Umsatz.
Im weiteren zeichnet sich die chemische Industrie aus durch
• einen hohen Automationsgrad,
• eine hohe Wertsteigerung der verarbeiteten Rohstoffe,
• eine sehr teure Forschung,
• eine aufwändige Verfahrenstechnik sowie
• eine große Anzahl hergestellter Produkte.
Hergestellt werden Grundchemikalien, Spezialchemikalien, Zwischen- und Fertigprodukte. Abnehmer sind der Konsumgüterbereich sowie alle Bereiche des verarbeitenden Gewerbes und der Industrie (Automobilindustrie, Baugewerbe, Landwirtschaft).
Wirtschaftliches Profil des chemischen Gewerbes
Die chemische Industrie ist in der öffentlichen Wahrnehmung stark durch internationale Konzerne geprägt. Der überwiegende Teil der chemischen Industrie besteht jedoch aus mittelständischen Unternehmen.
Der weltweite Gesamtumsatz der chemischen Industrie betrug 2002 1.847 Milliarden Euro. In Deutschland 132,5 Milliarden, in den USA 489 Mrd., in Japan 204 Mrd. und in der Schweiz 35,1 Milliarden. Beschäftigt wurden in Deutschland 462.000 Personen, in der Schweiz 64.000 Personen. Aus Deutschland wurden Waren im Wert von 80,2 Milliarden Euro exportiert und importiert wurden Waren für 57,9 Milliarden Euro.[5]
Wirtschaftliche Entwicklung
Die Chemiewirtschaft in Deutschland ist stark wachstumsorientiert. Der Umsatz steigerte sich von 87,6 Mrd. € (1992) auf 129,6 Mrd. € (2006). Mit etwas mehr als 10% des Gesamtumsatzes des verarbeitenden Gewerbes ist sie ein besonders wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland nach der Automobil-, Maschinenbau- und Elektronikindustrie. Deutlich mehr als 50% der in Deutschland hergestellten Chemieprodukte werden exportiert. Deutschland war im Jahr 2006 die exportstärkste Chemienation (116 Mrd. €, Weltmarktanteil: 12,3%) vor den USA (107,5 Mrd. €, Weltmarktanteil: 11,4%), Frankreich (62,1 Mrd. €, Weltmarktanteil: 6,6%), Großbritannien (53,4 Mrd. €, Weltmarktanteil: 5,6%), Japan (44,2 Mrd. €, Weltmarktanteil: 4,7%).
Deutschland ist auch ein wichtiges Importland für ausländische Chemiewaren mit 86,6 Mrd. € (8,9% der Weltchemieimporte) und es belegt den zweiten Platz hinter den USA mit 113,7 Mrd. € (11,7% der Weltimporte) noch vor China mit 72,2 Mrd. € (7,4% der Weltimporte). Während bei den Sachanlageinvestitionen der Chemieindustrie in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts noch zwei Dritteln im Inland und nur ein Drittel im Ausland getätigt wurden, verstärkten sich nach dem Jahr 2000 die Auslandsinvestitionen auf ca. 50% und mehr an den Gesamtinvestitionen.
Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Umsätze nach Chemiesparten
Quelle: VCI[6]
Beschäftigungssituation in der Chemieindustrie
Während zwischen 1991 und 2006 der Umsatz pro Chemiebeschäftigtem von 148.700 €/Jahr auf 372.000 €/Jahr gestiegen ist, wurde gleichzeitig die Zahl der Beschäftigten in diesem Zeitraum von 716.700 auf 436.000 Personen abgebaut. Der durchschnittliche Bruttolohn in der chemischen Industrie stieg von 36100 €/Jahr (1994) auf 46.800 €/Jahr (2006). Besonders einschneidend war der Abbau (1995–2006) im Bereich der organischen Chemikalien (-17.000 Beschäftigte), Polymere (-30.000 Beschäftigte), Fein-, Spezialchemikalien (-21.000 Beschäftigte), Wasch- und Körperpflegemittel (-13.000 Beschäftigte).
Eine Übersicht über die Schichtungen von beschäftigten Personen in Betrieben gibt die folgende Tabelle:
Quelle: VCI[16]
Österreich
Die Chemieindustrie ist der zweitwichtigste Industriebereich Österreichs. Die Chemieindustrie Österreichs hat 41.700 Beschäftigt in 283 meist mittelständischen Betrieben. Das größte Chemieindustriegebiet liegt bei Linz.
Schweiz
In der Schweiz gibt es ca. 67.000 Beschäftigte in der Chemieindustrie, ca. die Hälfte davon arbeitet in der Forschung und Entwicklung. Rund 95 Prozent aller im Land hergestellter Produkte gehen in den Export.[17]
Große Unternehmen sind Novartis (29,0 Mrd. € Jahresumsatz) und die Roche-Gruppe (28,1 Mrd. € Jahresumsatz). Sie produzieren zu großen Teilen im Ausland, gehören sie doch zu den größten Pharma-Konzernen weltweit.
USA
Das Produktionsvolumen der Chemieindustrie der USA[18] ist um den Faktor 5 größer als die deutsche Chemieindustrie. Große Unternehmen (ohne Pharmazeutika) in den USA sind Dow Chemical(Umsatz 2006: 49,1 Mrd. US$), DuPont (Umsatz 2006: 27,4 Mrd. US$), Lyondell (Umsatz 2006: 22,2 Mrd. US$). Marktführer bei Pharmaprodukten sind Pfizer (Umsatz 2006: 26,7 Mrd. US$) und GlaxoSmithKline (Umsatz 2006: 21,7 Mrd. US$). Deutschland lieferte im Jahr 2006 an die USA Chemikalien im Wert von 11,3 Mrd. US$. Aufgrund hoher Kosten für fossile Rohstoffe werden in den USA neue Großanlagen zur Kohleverflüssigung mit einem Investitionsvolumen von über 600 Mio. US$, sowie Bioethanolanlagen (Investitionsvolumen 200 Mio. US$) mit einer jährlichen Produktionskapazität von ca. 10 Mio. Tonnen geplant.
China
China[19] ist weltweit bislang der drittwichtigste Produktionsstandort für Chemikalien auf der Welt. Bis zum Jahr 2015 soll China zum größten Produktionsstandort für Chemikalien weltweit werden. Das jährliche Wachstum der Chemiewirtschaft liegt zwischen 10 und 20 %. Die drei wichtigsten (Staats-)Konzerne sind PetroChina, Sinopec, SNOOC. In China gibt es eine Vielzahl von Kooperationsprojekten mit Unternehmen aus den USA, Großbritannien, Deutschland und anderen Staaten (z. B. ein Joint-Venture mit Shenua und DOW-Chemical zum Aufbau einer Kohleverflüssigungsanlage, ferner mit BASF, Bayer, DuPont, BP usw.). [20]
In China sind die Investitionen in neue Chemieanlagen (Arzneimittelbereich, Kunststoffe, Kautschuk) hoch. Besonders hoch sind die Investitionen im Raffineriebau, 21 Großanlagen sind in Planung. Seit der Wirtschaftskrise Oktober/November 2008 kam es in vielen Sektoren der Chemie (z. B. Kunststoffe) zu einem erheblichen Preisverfall von chemischen Produkten (bis zu 50 %). Überseeische Kunden orderten kaum noch Chemikalien aus China, viele Produktionsstätten (Dünger, PVC) mussten still gelegt werden.
Großbritannien
In Großbritannien gibt es fünf große Chemieunternehmen: AstraZeneca Plc (Pharma, 67.900 Beschäftigte), Unilever (Haushaltsprodukte, Kosmetika, 174.000 Beschäftigte), GlaxoSmithKline Plc (Pharma, 103.000 Beschäftigte), BOC (Gase, zur Linde Gruppe gehörig, 50.000 Beschäftigte)
Viele Industriebereiche in Großbritannien (Bau-, die Kunststoff- sowie die Nahrungsmittelindustrie), die wichtige Abnehmer von Chemie sind, schrumpfen zurzeit. Dies hat Folgen für die Chemiewirtschaft. Eine große Erdölraffinerie und einige Bioethanolanlagen werden zurzeit in England errichtet.
Deutschland, Frankreich, Holland und die USA sind wichtige Chemieimporteure für Großbritannien.
Frankreich
Der Umsatz im Chemiebereich betrug etwa 81 Mrd. €. Davon gehen 55 % in den Export. Frankreich hat 190.000 Chemiebeschäftigte die in 907 Betrieben arbeiten.
In Frankreich gibt es fünf Großkonzerne: L'Oréal (Kosmetik), Air Liquide (Industriegase), Total (Erdöl), Sanofi-Aventis (Pharma).
Niederlande
In den Niederlanden gibt es drei Großunternehmen der Chemie: Royal Dutch Shell ( 2007: 356 Mrd. US$ Umsatz; 104.000 Beschäftigte), Akzo Nobel ( 14,4 Mrd. Euro, 60.000 Beschäftigte) und DSM (8,8 Mrd. Euro, 23.254 Beschäftigte). Deutschland ist der wichtigste Handels- und Investitionspartner für die Chemie in Holland.
Italien
Ein Drittel des Chemieumsatzes wird von ausländischen Unternehmen in Italien erwirtschaftet. Aufgrund von Bürokratiekosten wollen jedoch internationale Konzerne Personal abbauen.
Wichtige Chemieunternehmen Italiens sind Polimeri (Tochter des Energiemultis Eni, 6,8 Mrd. € Jahresumsatz), Gruppo Mossi&Ghisolfi (Kunststoffhersteller, 1,7 Mrd. € Jahresumsatz), Mapei (Bauchemie, 1,46 Mrd. € Jahresumsatz).
Spanien
Die spanische Chemieindustrie erwirtschaftete 48 Mrd. € Umsatz im Jahr 2007. In den letzten Jahren erhöhte sich das Produktionsvolumen um 3 – 6 % jährlich. Es ist der viertwichtigste Industriebereich in Spanien. In Katalonien sind 47 % der Chemiebetriebe ansässig. Viele internationale Unternehmen haben in Spanien Zweigwerke gegründet.
Russland
Ausländische Investitionen in Russland sind stark angestiegen. Im Jahr 2007 betrugen die ausländischen Investitionen bereits 6,4 Mrd. US$. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Russlands in der Chemiewirtschaft.
Die größten Chemiekonzerne sind die Holding Sibur (Mehrheitsaktionär: Gasprom, Umsatz: 142,7 Mrd. Rbl.), Salawatnefteorgsines (Petrochemie, Umsatz: 97,0 Mrd. Rbl.), MChK Ewrochim (Mineraldünger, Petrochemie, Umsatz: 73,8 Mrd. Rbl.). Eine große Erdölraffinerie (Kapazität: 20 Mio. Tonnen) ist von Rosneft geplant.
Brasilien
Die brasilianische Chemiebranche verkaufte im Jahr 2007 Waren im Werte von 101 Mrd. US$. Deutschland ist ein sehr wichtiger Chemiehandelspartner Brasiliens.
Das größte Unternehmen der Chemiebranche ist Petrobras (Petrochemie, 119 Mrd. US$ Jahresumsatz). Ferner gibt es noch Braskem (Petrochemie, 10,9 Mrd. US$ Jahresumsatz) und Copesul (Petrochemie, 6,2 Mrd. US$ Jahresumsatz). Petrobras plant erhebliche Investitionen in den Bau von Öl- und Gasförderung und den Bau von Bioethanolanlagen.
Japan
Japan ist der zweitgrößte Chemiestandort auf der Welt. Mitsubishi Chemical, Sumitomo Chemical, Mitsui Group Chemical und Asahi Chemical sind die größten japanischen Chemiekonzerne. [21]
Konzerne
Die größten Chemiekonzerne der Welt: Die Dynamik des Industriezweigs macht die Liste der größten Chemiekonzerne der Welt 2007 im Vergleich zu 2002 deutlich:
Quelle: Die Rheinpfalz[22]
Anm.: Die Umsatzzahlen sind teilweise nicht direkt vergleichbar, da bei den Mineralölkonzernen die Aufteilung zwischen den Sparten Öl und Chemie nicht nach den gleichen Kriterien erfolgt.
• Europäischer Dachverband der Chemischen Industrie
• Verband der Chemischen Industrie (Deutschland)
• Arbeitgeberverband der chemischen Industrie (Deutschland)
• Fachverband der chemischen Industrie Österreichs
Einzelnachweise
1. Brockhaus-Enzyklopädie. F.A. Brockhaus GmbH Mannheim 1987, 19. Auflage, Band 4, S. 447
2. Hans-Bernd Amecke: Chemiewirtschaft im Überblick. Verlag Chemie, Weinheim 1987, S. 14
5. Quelle der Zahlen: Verband der Chemischen Industrie, o.n.A.
6. Homepage des VCI: Chemiewirtschaft in Zahlen 2007, Tab. 15a
16. Homepage des VCI: Chemiewirtschaft in Zahlen 2007. Tab. 18
17. Schweiz. Gesellschaft der chemischen Industrie
18.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie USA 2007
19.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie China 2008
20.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie China 2006
21.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie Japan 2006
22. Die größten Chemiekonzerne der Welt. In: Die Rheinpfalz vom 25. April 2008, Seite Wirtschaft 01
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Im Brockhaus findet man die folgende Definition:
„Im weiteren Sinne diejenigen Industrien, die sich ausschließlich oder vorwiegend mit der Umwandlung von natürlichen und mit der Herstellung von synthetischen Rohstoffen befassen. Abgrenzungen sind schwierig und nicht einheitlich.“[1]
Seifen beispielsweise werden durch chemische Umwandlung von Fetten und Ölen (natürliche Rohstoffe), Kunststoffe werden aus Stoffen wie Ethylen, Styrol, Vinylchlorid (synthetische Rohstoffe) hergestellt. Diese Bereiche gehören eindeutig zur Chemieindustrie. Beim Kuchenbacken findet auch eine chemische Umwandlung statt, jedoch gehört ein derartiges Gewerbe zur Lebensmittelindustrie. Auch das Gewerbe, das Kunststoffe (unter Zusatz von Pigmenten und anderen Stoffen) verarbeitet (z. B. Reifen, Tragebeuteln), gehört nicht zur Chemieindustrie, sondern zur Kunststoffindustrie – obgleich auch hier chemische Umwandlungen stattfinden.
Zur Chemieindustrie gehören etwa auch: Gewerbe, die sich mit der Herstellung von Anstrichfarben, Kosmetika, Pharmazeutika, Pflastern, Pyrotechnika (Feuerwerkskörpern) befassen – mitunter findet in diesen Betrieben keine chemische Stoffumwandlung statt, und es werden lediglich chemische Spezialchemikalien von Großherstellern in geeigneter Weise mit physikalisch-chemischen Verfahren verarbeitet (vermischt, vermahlen, extrahiert, emulgiert).
Nicht zur chemischen Industrie gehören: Die Herstellung von Braunkohlenkoks, Teerprodukten, die Herstellung von Heizöl, Mineralölen für Autos, Flugzeuge, Schmierölen, der Raffineriegase (Propan-, Butan-, Ethylen, Propylen, Butadien), die Anreicherung von Uran (Kokerei- und Mineralölindustrie, bzw. Spalt- und Brutstoffindustrie). Die Metallherstellung (Metallindustrie), die Glas- und Keramikherstellung (Glas-, Keramikindustrie), die Herstellung von Leder (Lederindustrie), die Verwertung von Altmetallen, Alttextilien, Altölabfällen, Bruchglas, Elektronikschrott (Recyclingindustrie) sowie die Herstellung von Kokerei-, Hochofengasen, Grubengas, Biogas, Dienstleistungen der Gasversorgung (Energieversorgung) und die Aufarbeitung von Wasser mit Trinkwasserqualität (Wasserversorgung), obgleich in diesen Bereichen chemisches Wissen benötigt wird.
Nach der Zuordnung des deutschen Statistischen Bundesamtes fallen die gewerblichen Hersteller von den folgenden Produkten (chemische Produkte nach Produktklassifikation) zur chemischen Industrie:
• Anorganische Grundstoffe und Chemikalien
• Organische Grundstoffe und Chemikalien
• Düngemittel, Pflanzenbehandlungsmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel
• Kunststoffe und synthetischer Kautschuk
• Pharmazeutische Erzeugnisse
• Sonstige chemische Erzeugnisse (Klebstoffe, Gelatine, Hilfsstoffe für die Leder, Textilien, Farbstoffe und Pigmente, Papier, Dichtungsmaterialien, Bautenschutzmittel, Fotochemische Erzeugnisse, Seifen, Wasch-, Putz-, Reinigungsmittel, Körperpflegemittel (Kosmetika), Konservierungsmittel, pyrotechnische Erzeugnisse, Sprengstoffe).[2]
Automatisierung und Effizienz
Ein Produktionsbetrieb der chemischen Industrie hat im allgemeinen einen höheren Bedarf an Kapitalinvestitionen und einen geringeren Personalbedarf verglichen mit anderen Produktionsbetrieben mit vergleichbarem Umsatz.
Im weiteren zeichnet sich die chemische Industrie aus durch
• einen hohen Automationsgrad,
• eine hohe Wertsteigerung der verarbeiteten Rohstoffe,
• eine sehr teure Forschung,
• eine aufwändige Verfahrenstechnik sowie
• eine große Anzahl hergestellter Produkte.
Hergestellt werden Grundchemikalien, Spezialchemikalien, Zwischen- und Fertigprodukte. Abnehmer sind der Konsumgüterbereich sowie alle Bereiche des verarbeitenden Gewerbes und der Industrie (Automobilindustrie, Baugewerbe, Landwirtschaft).
Wirtschaftliches Profil des chemischen Gewerbes
Die chemische Industrie ist in der öffentlichen Wahrnehmung stark durch internationale Konzerne geprägt. Der überwiegende Teil der chemischen Industrie besteht jedoch aus mittelständischen Unternehmen.
Der weltweite Gesamtumsatz der chemischen Industrie betrug 2002 1.847 Milliarden Euro. In Deutschland 132,5 Milliarden, in den USA 489 Mrd., in Japan 204 Mrd. und in der Schweiz 35,1 Milliarden. Beschäftigt wurden in Deutschland 462.000 Personen, in der Schweiz 64.000 Personen. Aus Deutschland wurden Waren im Wert von 80,2 Milliarden Euro exportiert und importiert wurden Waren für 57,9 Milliarden Euro.[5]
Wirtschaftliche Entwicklung
Die Chemiewirtschaft in Deutschland ist stark wachstumsorientiert. Der Umsatz steigerte sich von 87,6 Mrd. € (1992) auf 129,6 Mrd. € (2006). Mit etwas mehr als 10% des Gesamtumsatzes des verarbeitenden Gewerbes ist sie ein besonders wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland nach der Automobil-, Maschinenbau- und Elektronikindustrie. Deutlich mehr als 50% der in Deutschland hergestellten Chemieprodukte werden exportiert. Deutschland war im Jahr 2006 die exportstärkste Chemienation (116 Mrd. €, Weltmarktanteil: 12,3%) vor den USA (107,5 Mrd. €, Weltmarktanteil: 11,4%), Frankreich (62,1 Mrd. €, Weltmarktanteil: 6,6%), Großbritannien (53,4 Mrd. €, Weltmarktanteil: 5,6%), Japan (44,2 Mrd. €, Weltmarktanteil: 4,7%).
Deutschland ist auch ein wichtiges Importland für ausländische Chemiewaren mit 86,6 Mrd. € (8,9% der Weltchemieimporte) und es belegt den zweiten Platz hinter den USA mit 113,7 Mrd. € (11,7% der Weltimporte) noch vor China mit 72,2 Mrd. € (7,4% der Weltimporte). Während bei den Sachanlageinvestitionen der Chemieindustrie in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts noch zwei Dritteln im Inland und nur ein Drittel im Ausland getätigt wurden, verstärkten sich nach dem Jahr 2000 die Auslandsinvestitionen auf ca. 50% und mehr an den Gesamtinvestitionen.
Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der Umsätze nach Chemiesparten
Chemiesparte | Umsatz Mio. € 2006 |
Anorganische Grundchemikalien | 9.833 |
Petrochemikalien und Derivate | 21.882 |
Polymere (Kunststoffe) | 25.882 |
Fein- und Spezialchemikalien | 32.623 |
Pharmazeutika | 29.326 |
Wasch- und Körperpflegemittel | 10.017 |
Quelle: VCI[6]
Beschäftigungssituation in der Chemieindustrie
Während zwischen 1991 und 2006 der Umsatz pro Chemiebeschäftigtem von 148.700 €/Jahr auf 372.000 €/Jahr gestiegen ist, wurde gleichzeitig die Zahl der Beschäftigten in diesem Zeitraum von 716.700 auf 436.000 Personen abgebaut. Der durchschnittliche Bruttolohn in der chemischen Industrie stieg von 36100 €/Jahr (1994) auf 46.800 €/Jahr (2006). Besonders einschneidend war der Abbau (1995–2006) im Bereich der organischen Chemikalien (-17.000 Beschäftigte), Polymere (-30.000 Beschäftigte), Fein-, Spezialchemikalien (-21.000 Beschäftigte), Wasch- und Körperpflegemittel (-13.000 Beschäftigte).
Eine Übersicht über die Schichtungen von beschäftigten Personen in Betrieben gibt die folgende Tabelle:
Beschäftigte Personen | Anzahl der Unternehmen | Gesamtzahl Beschäftigte | Gesamtumsatz Mio. € |
1 - 9 | 1.494 | 6.449 | 829 |
10 -19 | 609 | 8.464 | 1.865 |
20 - 49 | 390 | 13.262 | 3.548 |
50 - 99 | 369 | 26.037 | 6.833 |
100 - 249 | 330 | 52.250 | 15.736 |
250 - 499 | 149 | 54.920 | 17.638 |
500 - 999 | 77 | 53.123 | 16.336 |
Über 1000 | 67 | 237.084 | 91.639 |
Quelle: VCI[16]
Österreich
Die Chemieindustrie ist der zweitwichtigste Industriebereich Österreichs. Die Chemieindustrie Österreichs hat 41.700 Beschäftigt in 283 meist mittelständischen Betrieben. Das größte Chemieindustriegebiet liegt bei Linz.
Schweiz
In der Schweiz gibt es ca. 67.000 Beschäftigte in der Chemieindustrie, ca. die Hälfte davon arbeitet in der Forschung und Entwicklung. Rund 95 Prozent aller im Land hergestellter Produkte gehen in den Export.[17]
Große Unternehmen sind Novartis (29,0 Mrd. € Jahresumsatz) und die Roche-Gruppe (28,1 Mrd. € Jahresumsatz). Sie produzieren zu großen Teilen im Ausland, gehören sie doch zu den größten Pharma-Konzernen weltweit.
USA
Das Produktionsvolumen der Chemieindustrie der USA[18] ist um den Faktor 5 größer als die deutsche Chemieindustrie. Große Unternehmen (ohne Pharmazeutika) in den USA sind Dow Chemical(Umsatz 2006: 49,1 Mrd. US$), DuPont (Umsatz 2006: 27,4 Mrd. US$), Lyondell (Umsatz 2006: 22,2 Mrd. US$). Marktführer bei Pharmaprodukten sind Pfizer (Umsatz 2006: 26,7 Mrd. US$) und GlaxoSmithKline (Umsatz 2006: 21,7 Mrd. US$). Deutschland lieferte im Jahr 2006 an die USA Chemikalien im Wert von 11,3 Mrd. US$. Aufgrund hoher Kosten für fossile Rohstoffe werden in den USA neue Großanlagen zur Kohleverflüssigung mit einem Investitionsvolumen von über 600 Mio. US$, sowie Bioethanolanlagen (Investitionsvolumen 200 Mio. US$) mit einer jährlichen Produktionskapazität von ca. 10 Mio. Tonnen geplant.
China
China[19] ist weltweit bislang der drittwichtigste Produktionsstandort für Chemikalien auf der Welt. Bis zum Jahr 2015 soll China zum größten Produktionsstandort für Chemikalien weltweit werden. Das jährliche Wachstum der Chemiewirtschaft liegt zwischen 10 und 20 %. Die drei wichtigsten (Staats-)Konzerne sind PetroChina, Sinopec, SNOOC. In China gibt es eine Vielzahl von Kooperationsprojekten mit Unternehmen aus den USA, Großbritannien, Deutschland und anderen Staaten (z. B. ein Joint-Venture mit Shenua und DOW-Chemical zum Aufbau einer Kohleverflüssigungsanlage, ferner mit BASF, Bayer, DuPont, BP usw.). [20]
In China sind die Investitionen in neue Chemieanlagen (Arzneimittelbereich, Kunststoffe, Kautschuk) hoch. Besonders hoch sind die Investitionen im Raffineriebau, 21 Großanlagen sind in Planung. Seit der Wirtschaftskrise Oktober/November 2008 kam es in vielen Sektoren der Chemie (z. B. Kunststoffe) zu einem erheblichen Preisverfall von chemischen Produkten (bis zu 50 %). Überseeische Kunden orderten kaum noch Chemikalien aus China, viele Produktionsstätten (Dünger, PVC) mussten still gelegt werden.
Großbritannien
In Großbritannien gibt es fünf große Chemieunternehmen: AstraZeneca Plc (Pharma, 67.900 Beschäftigte), Unilever (Haushaltsprodukte, Kosmetika, 174.000 Beschäftigte), GlaxoSmithKline Plc (Pharma, 103.000 Beschäftigte), BOC (Gase, zur Linde Gruppe gehörig, 50.000 Beschäftigte)
Viele Industriebereiche in Großbritannien (Bau-, die Kunststoff- sowie die Nahrungsmittelindustrie), die wichtige Abnehmer von Chemie sind, schrumpfen zurzeit. Dies hat Folgen für die Chemiewirtschaft. Eine große Erdölraffinerie und einige Bioethanolanlagen werden zurzeit in England errichtet.
Deutschland, Frankreich, Holland und die USA sind wichtige Chemieimporteure für Großbritannien.
Frankreich
Der Umsatz im Chemiebereich betrug etwa 81 Mrd. €. Davon gehen 55 % in den Export. Frankreich hat 190.000 Chemiebeschäftigte die in 907 Betrieben arbeiten.
In Frankreich gibt es fünf Großkonzerne: L'Oréal (Kosmetik), Air Liquide (Industriegase), Total (Erdöl), Sanofi-Aventis (Pharma).
Niederlande
In den Niederlanden gibt es drei Großunternehmen der Chemie: Royal Dutch Shell ( 2007: 356 Mrd. US$ Umsatz; 104.000 Beschäftigte), Akzo Nobel ( 14,4 Mrd. Euro, 60.000 Beschäftigte) und DSM (8,8 Mrd. Euro, 23.254 Beschäftigte). Deutschland ist der wichtigste Handels- und Investitionspartner für die Chemie in Holland.
Italien
Ein Drittel des Chemieumsatzes wird von ausländischen Unternehmen in Italien erwirtschaftet. Aufgrund von Bürokratiekosten wollen jedoch internationale Konzerne Personal abbauen.
Wichtige Chemieunternehmen Italiens sind Polimeri (Tochter des Energiemultis Eni, 6,8 Mrd. € Jahresumsatz), Gruppo Mossi&Ghisolfi (Kunststoffhersteller, 1,7 Mrd. € Jahresumsatz), Mapei (Bauchemie, 1,46 Mrd. € Jahresumsatz).
Spanien
Die spanische Chemieindustrie erwirtschaftete 48 Mrd. € Umsatz im Jahr 2007. In den letzten Jahren erhöhte sich das Produktionsvolumen um 3 – 6 % jährlich. Es ist der viertwichtigste Industriebereich in Spanien. In Katalonien sind 47 % der Chemiebetriebe ansässig. Viele internationale Unternehmen haben in Spanien Zweigwerke gegründet.
Russland
Ausländische Investitionen in Russland sind stark angestiegen. Im Jahr 2007 betrugen die ausländischen Investitionen bereits 6,4 Mrd. US$. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Russlands in der Chemiewirtschaft.
Die größten Chemiekonzerne sind die Holding Sibur (Mehrheitsaktionär: Gasprom, Umsatz: 142,7 Mrd. Rbl.), Salawatnefteorgsines (Petrochemie, Umsatz: 97,0 Mrd. Rbl.), MChK Ewrochim (Mineraldünger, Petrochemie, Umsatz: 73,8 Mrd. Rbl.). Eine große Erdölraffinerie (Kapazität: 20 Mio. Tonnen) ist von Rosneft geplant.
Brasilien
Die brasilianische Chemiebranche verkaufte im Jahr 2007 Waren im Werte von 101 Mrd. US$. Deutschland ist ein sehr wichtiger Chemiehandelspartner Brasiliens.
Das größte Unternehmen der Chemiebranche ist Petrobras (Petrochemie, 119 Mrd. US$ Jahresumsatz). Ferner gibt es noch Braskem (Petrochemie, 10,9 Mrd. US$ Jahresumsatz) und Copesul (Petrochemie, 6,2 Mrd. US$ Jahresumsatz). Petrobras plant erhebliche Investitionen in den Bau von Öl- und Gasförderung und den Bau von Bioethanolanlagen.
Japan
Japan ist der zweitgrößte Chemiestandort auf der Welt. Mitsubishi Chemical, Sumitomo Chemical, Mitsui Group Chemical und Asahi Chemical sind die größten japanischen Chemiekonzerne. [21]
Konzerne
Die größten Chemiekonzerne der Welt: Die Dynamik des Industriezweigs macht die Liste der größten Chemiekonzerne der Welt 2007 im Vergleich zu 2002 deutlich:
2002 Konzern | Land (Hauptsitz) | Umsatz (Mrd. €) |
BASF | D | 28 |
Dow Chemical | USA | 27 |
DuPont | USA | 24 |
3M | USA | 21 (2005) |
Bayer | D | 20 |
Exxon Mobil Chemicals | USA | 20 |
Atofina | F | 20 |
BP Chemicals | GB | 13 |
Mitsubishi Chemicals | J | 12 |
Degussa | D | 11 |
Shell Chemicals | NL/GB | 11 |
Cognis Deutschland GmbH | D | 9,37 (2004) |
INEOS | GB |
2007 Konzern | Land (Hauptsitz) | Umsatz (Mrd. €) |
BASF | D | 58 |
Dow Chemical | USA | 39,1 |
Ineos | England | 32,6 |
Bayer | D | 32,4 |
Lyondell-Basell | USA | 31,4 |
DuPont | USA | 22,4 |
Sabic | Saudi-Arabien | 21,6 |
Reliance Industries | Indien | 18,6 |
Evonik | D | 14,4 |
Linde | D | 12,3 |
Air Liquide | Frankreich | 11,8 |
Akzo Nobel | Niederlande | 10,2 |
Solvay | Belgien | 9,6 |
DSM | Niederlande | 8,8 |
Huntsman Corporation | USA | 7,1 |
Quelle: Die Rheinpfalz[22]
Anm.: Die Umsatzzahlen sind teilweise nicht direkt vergleichbar, da bei den Mineralölkonzernen die Aufteilung zwischen den Sparten Öl und Chemie nicht nach den gleichen Kriterien erfolgt.
• Europäischer Dachverband der Chemischen Industrie
• Verband der Chemischen Industrie (Deutschland)
• Arbeitgeberverband der chemischen Industrie (Deutschland)
• Fachverband der chemischen Industrie Österreichs
Einzelnachweise
1. Brockhaus-Enzyklopädie. F.A. Brockhaus GmbH Mannheim 1987, 19. Auflage, Band 4, S. 447
2. Hans-Bernd Amecke: Chemiewirtschaft im Überblick. Verlag Chemie, Weinheim 1987, S. 14
5. Quelle der Zahlen: Verband der Chemischen Industrie, o.n.A.
6. Homepage des VCI: Chemiewirtschaft in Zahlen 2007, Tab. 15a
16. Homepage des VCI: Chemiewirtschaft in Zahlen 2007. Tab. 18
17. Schweiz. Gesellschaft der chemischen Industrie
18.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie USA 2007
19.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie China 2008
20.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie China 2006
21.www.bfai.de Branche kompakt - Chemische Industrie Japan 2006
22. Die größten Chemiekonzerne der Welt. In: Die Rheinpfalz vom 25. April 2008, Seite Wirtschaft 01
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